Bauwerksabdichtung von Rohrdurchführungen

Bauwerksabdichtung diverser Rohrdurchführungen.
Kundenanfrage: Nach starkem Regen dringt Wasser durch die Öffnung der Versorgungsrohre in den Keller. Was tun?
Situation vor Ort: Die Bereiche der Rohrdurchführen (Abwasser, Bild 1) und (Wasser, Strom, Gas,Telefon), Bild 2) waren nicht dicht. Es wurde im Vorfeld versucht, eine Abdichtungsmaßnahme von innen durchzuführen. Ohne Erfolg.
Von uns durchgeführte Maßnahmen:
1. Freilegen der Kellerwand im Aussenbereich, dabei wurde ein weiterer Schaden am Abwasserrohr festgestellt und schnell wieder erneuert (Bild 3)
2. Phase 1, Abdichtung  mit einem schnell härtenden und faserarmierten Dichtmörtel (Bild 4+5)
3. Phase 2, Abdichtung mit einer 2-komponentigen, kälteflexiblen, höchst druckstabilen und  riss überbrückenden Bauwerksabdichtung. (Bild 6+7)
4. Phase 3, Behandelte Bereiche mit  Dämmplatten (mechanischen Schutz) versehen.
5. Baugrube wieder verfüllen und Gartengestaltung im Ursprungszustand wiederherstellen.(Bild 8)
                     >>>>>>>>>>>>>>>>Fertig<<<<<<<<<<<<<<

Bild 1

 

Bild 2

                                    

Bild 3

Bild 4

Bild 5

Bild 6

Bild 7

Bild 8

Schimmelpilzbefall hinter einer Küchenzeile

Oh Graus, oh Graus,  sieht es so hinter deutschen Küchen aus?  Gott sei Dank nicht in allen :-)

Riss in der Fassade

Rissverfüllung einer ca.100 Jahre alten Fassade eines  Hauses. Bedingt durch einen Bombeneinschlag vor ca. 70 Jahren in der Nähe des Hauses kam dieser Riss in der Fassade zustande. Kunde wollte nun endlich den Riss geschlossen haben. Machen wir natürlich gerne.

Wasserschaden durch eine undichte Rohrduchführung im Beton

Mal wieder zeigt sich, dass sich das Wissen von "Fachbetrieben" stark unterscheidet.
Ich wurde von einem Kunden angerufen, der schon seit einiger Zeit (ein paar Jahre) einen Wasserschaden im Keller hat. Bei Regen dringt Wasser durch die Rohrdurchführen der Versorgungsleitungen in den Keller. Also kann man davon ausgehen, dass sich das Wasser  vor der Hauswand ansammelt und gegen diese drückt.  Der Kunde teilte mir mit, dass vor einiger Zeit eine Firma vor Ort war und die Rohrdurchführung von innen abgedichtet hat. Aber das Wasser drang nach einiger Zeit wieder in den Keller ein. Was auch nicht verwunderlich ist. Denn eine Abdichtung gegen von außen drückendes Wasser und aufstauendes Sickerwasser muss nach DIN 18195-Teil6 durchgeführt werden und dass bekommt man bekanntlich von innen nicht hin.
Also wurden folgende Maßnahmen angeboten und beauftragt.
1. Freilegen der Außenwand (Erdreich entfernen)
2. Abdichtung der Rohrdurchführung
3. Verschließen der   Außenwand (Baugrube wieder verfüllen)
Fertig und dicht!


Bei dem Freilegen der Abwasserleitung wurde noch ein zusätzlicher Schaden festgestellt. An der Verbindungsmuffe war ein großer Riss vorhanden, der schon beim Verfüllen der Baugrube in der Bauzeit vermutlich verursacht wurde.

Bei dem Auswechseln des Abwasserrohres wurde die Baugrube leicht "geflutet" weil sich eine Abwassersäule, bedingt durch eine Verstopfung im Bereich des Hauses, entladen hat. hmmmm, Lecker.

Fassaden-Hydrophobierung

Fassaden können ja soooo durstig sein. Mein Kunde fragte nach einer Lösung, um seine Wände wieder  trocken und warm zu bekommen. Nach einer Überprüfung der Fassade auf Wassereindringen (nach der Methode von Prof. Dr. Karsten) stellte sich heraus, dass die Fassadenklinker und die Fugen extrem saugfähig sich. Sanierungsvorschlag: Hydrophobierung.
Phase 1. Hydrophobierung einer Testfläche, um die Funktionalität zu demonstrieren.

Phase 2. Nach der Einwirkzeit von einigen Tagen wurde die Fläche mit Wasser besprüht. Ergebnis: siehe Video:
http://www.youtube.com/watch?v=_seb3LsI_88

Phase 3.  Auftrag erteilt und die komplette Fassade behandelt.

Schimmelschaden in Küche

Leckage (Haarriss) einer Wasserleitung. Dieses wurde lange Zeit nicht bemerkt. Ein Schimmelpilzschaden im Nebenraum und eine anschließenden Analyse, brachte den Schaden (Feuchtigkeit im Mauerwerk und Schimmelpilzbildung)  im Küchenbereich ans Tageslicht. Maßnahme: Alle relevanten Maßnahmen zur Eindämmung des Schimmelpilzbefalls, Wandputz entfernen,  Estrichdämmtrocknung und Raumtrocknung. Danach Wände wieder neu verputzen. Mal sehen wie es weitergeht.