Wie
entwickelte sich der Schimmelpilzbefall an den Kellerwänden?
Der Kunde
hatte die Kellerfenster in den Sommermonaten offen gelassen. Somit strömte
warme Luft in den Kellerbereich, kühlte ab und das überschüssige Kondensat schlug
sich auf den kalten Bauteilen ab. Optimale Grundlage für eine
Schimmelpilzbildung.
Erklärung:
Beispiel: Eine Außentemperatur von 26 Grad enthält bei einer Luftfeuchtigkeit
von 80% etwa 22,3 Gramm Wasser pro Kubikmeter
Luft. Gelangt diese Luft nun in einen 18 Grad kühlen Keller, kann die
Kellerluft nur 14,5 Gramm Wasser pro Kubikmeter Luft binden. Die verbleibenden
7,8 Gramm Wasser kondensieren an den kühlen Kellerwänden und bilden somit die
Grundlage für eine Schimmelpilzbildung.
Deshalb, im
Sommer nur morgens und abends den Keller lüften, wenn die Temperaturen draußen
gleich oder nieder sind als die Kellertemperaturen. Ansonsten entstehen
wunderschöne Muster, so wie die Natur sie schuf.
Dann werden
wir mal die Schimmelpilzentfernung in
Angriff nehmen.